Du zögerst noch eine historische Romanze zu lesen? Dann biete ich Dir hier 6 Gründe, wieso du einer Regency-Romance unbedingt eine Chance geben solltest.
1. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei
Klingt erst mal unglaubwürdig, aber der historische Liebesroma ist ein äußerst flexibles Genre. Hier kommt wirklich jeder auf seine Kosten. Fortsetzungen und Nacherzählungen klassischer Stoffe gibt es genau so wie Geschichten mit recht modernem Ansatz. Das Romance-Genre wird nicht selten mit anderen Genres angereichert. Zwei recht bekannte Beispiele dafür sind:
„Der Tod kommt nach Pemberley“ von P.D. James und Stolz und Vorurteil und Zombies von Seth Grahame-Smith
2. Wir fühlen uns in der Regency-Zeit zu Hause
Obwohl es ein historisches Genre ist, ist es uns wohlbekannt. Jeder hat schon mindestens eine Verfilmung eines Jane Austen Romans gesehen, weshalb uns gerade die Regency-Ära so vertraut erscheint. Immer wieder kommen neue Serien und Filme heraus. Hier hat natürlich auch Bridgerton seinen Anteil daran und Persuasion ("Verführung") wird 2022 von Netflix neu verfilmt.
3. Wir haben richtig gute Quellen
Nicht nur Janes Austen lässt und die Regency-Ära hautnah erleben, auch andere ihrer Zeitgenossen haben uns reichlich Stoff hinterlassen, um ganze Bücherregale zu füllen. Außerdem ist das Georgianische England historisch sehr gut erfasst und wird nach wie vor akademisch erforscht, so es gelingt Beschreibungen und Darstellungen so historisch akkurat wie möglich zu gestalten. Lesende profitieren von den reichen Details, die jedes Setting zu einem Augenschmaus machen.
4. Das Genre entwickelt sich weiter
Dank der anhaltenden Beliebtheit ist gerade die Regency-Romanze ein Genre, das sich immer wieder neu erfindet. Neue Autor*innen tauchen auf, die dem Genre wieder frisches Leben einhauchen und einen modernen Blick auf die Ära werfen. So werden historische Regeln und Grenzen neu ausgelegt und immer wieder gedehnt, um neue Ansätze möglich zu machen. So sind heute starke Frauenrollen und auch gleichgeschlechtliche Liebespaare keine Seltenheit mehr.
5. Das Genre bleibt frisch
Auch wenn Mr. Darcy noch so oft um Lizzys Hand anhält, es wird niemals langweilig, weil diese Liebesgeschichten zeitlos sind. Die Regency-Ära ist weit genug von uns entfernt, um beinah schon eine Fantasie-Welt zu sein, und nahe genug, um sich gerade noch realistisch anzufühlen. So bietet die Regency-Romance genau den richtigen Grad an Wandelbarkeit, um sich nie abzunutzen.
6. Das Setting ist einzigartig
Rauschende Bälle und Feste, aufwändige Kleider und schicke Gentlemen, das findet sich auch in anderen historischen Epochen? Ihr habt Recht, aber die Regency-Ära ist unvergleichlich. Nehmen wir nur mal die Mode. Die Regency-Kleidung unterscheidet sich deutlich von den Epochen vorher und nachher. Die ausladenden Röcke des Rokoko und des viktorianischen Zeitalters sucht man hier vergebens. Schlichtheit ist der Trend, vielleicht kommt uns diese Ära deshalb so seltsam vertraut vor. Es gibt aber noch etwas, was beinah alle Regency-Romance Romane gemein haben: Sie spielen im vereinten Königreicht. England ist immer im Trend. Anglophile Lesende kommen hier also garantiert auf ihre Kosten.
Wenn ihr jetzt richtig Lust auf eine Regency-Romance habt, dann empfehle ich Euch meinen Neuen Roman "Der letzte Ball der Saison - Auf der Jagd nach der falschen Liebe", der im August 2022 erscheint. Er ist der dritte Band der Trilogie "Der letzte Ball der Saison", in der ab Juli 2022 die Bände: "Auf der Jagd nach dem falschen Duke" und "Auf der Jagd nach dem falschen Herzen" erscheinen.
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