Wusstet ihr, dass Treppen im viktorianischen Zeitalter ziemlich tödlich waren?
Ich auch nicht! OK, ich hab mir nie darüber Gedanken gemacht, aber stellt euch Mal vor, ihr seid so eine random Angestellte, ein Zimmermädchen. Ihr müsst täglich mehrmals die Treppen rauf und runter. Meistens habt ihr dabei die Hände voll und super wenig Zeit. Das muss zackzack gehen. Schließlich wartet die Herrin auf ihre Bettpfanne.
Nur blöd, dass Treppenstufen im 19. Jahrhundert nicht genormt waren. Da war halt eine mal höher als die andere. Nix mit DIN und so. Und einmal nicht drauf geachtet, schon habt ihr blaue Schienbeine oder eben Schlimmeres.
Ich hab mal ein eigentlich ganz witziges Video dazu gesehen. Versuchsweise hat man die letzte Stufe einer U-Bahn-Treppe einen Zentimeter höher gemacht, als die anderen. Das führte dazu, dass sich die Leute widerholt auf die Fresse legten. Witzig.
Aber nicht mehr so, wenn man bedenkt, dass das im viktorianischen Zeitalter leider häufig tödliche Folgen hatte.
Ich finde das creepy!
Lasst euch überraschen, ob tödliche Treppen auch in meinem neuen historischen Kriminalroman "Ein Tropfen Mord auf Seide" eine Rolle spielen oder ob ich meine Figuren auf eine andere Weise um die Ecke bringe. Hier geht's zur Leseprobe ...
reepy.
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